Die fünfziger Jahre neigen sich dem Ende zu. Das Elsass ist seit etwa 15 Jahren wieder französisch, aber noch immer von den Kriegsjahren gezeichnet. In der Familie Strumpfmann kommt es zu Konflikten: Dem Vater, einem ehemaligen Zwangsrekrutierten, fällt es schwer, seine Töchter und ihr zukunftsgewandtes Interesse an der Konsumgesellschaft und Yéyé-Musik zu verstehen. Währenddessen hört die Mutter Schlager im deutschen Radio und versucht, den Familienzusammenhalt aufrechtzuerhalten. D’Fàmeli Strumpfmann veranschaulicht auf besondere Weise die elsässische Kultur und Identität, deren Geschichte einzigartig bleibt.
Mit: Luc Fontaine, Rachel Bernadinis, Henrietta Teipel, Kira Wladarz, Léa Zehaf
Regie: Edzard Schoppmann
Kostüm: Diana Zöller
Technik: Georg Hottmann, Thomas Appenzeller
Choreographie: Yaroslava Gorobey
Bühnenbild: Martin Bernhart
Illustration : Bruno Boulala
Tarif C: 15€
Ermäßigt: 12€ | – 17 Jahre: 10€
Mit: Ingrid Rodewald
Die deutsche Künstlerin Ingrid Rodewald aus Straßburg lädt in einem Workshop dazu sein, sich zu erinnern und das eigene Gedächtnis zu hinterfragen. Aus dieser kollektiven Erinnerungsarbeit wird sie eine Ausstellung und ein Werk für Art’Rhena schaffen. Die Austellung wird am 31. Mai eröffnet.
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